Wissen Sie, was ein Advertorial ist? Wir erklären Ihnen die Fachbegriffe aus der Verlags- und Medienwelt im Media-Lexikon. Ein Glossar mit Begriffen von A wie Anzeige bis Z wie Zeitung. Sprechen Sie uns an – wir helfen Ihnen im Medien-Dschungel gerne weiter.
Fachbegriff | Beschreibung |
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2c | Zweifarb-Druck: Druck mit lediglich zwei Farben – normalerweise mit schwarz und einer sogenannten Schmuckfarbe. |
4c | Vierfarb-Druck: Druck mit allen vier Grundfarben CMYK, aus denen durch Übereinanderdrucken jede erdenkliche Farbe dargestellt werden kann. Preise für 4c sind höher als für s/w. |
Abonnement | Regelmäßiger, bestellter Bezug einer im Voraus bezahlten Zeitung oder Zeitschrift für zumeist unbefristete Zeit. Die meisten Tageszeitungen sind Abonnementzeitungen. |
ADA | = Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter des BVDA: Aufgaben und Ziele |
Adressliste | Liste mit den Kunden- oder Lieferantenadressen eines Unternehmens. |
Adserver | Software, mit dessen Hilfe die Auslieferung und Erfolgsmessung von Online-Werbung möglich gemacht wird (durch Zählen der AIs). Damit werden außerdem Werbeflächen gepflegt und verwaltet. Die Werbung wird virtuell auf dem Server gelagert und für das Internet bereit gestellt, um zum richtigen Zeitpunkt der passenden Zielgruppe angezeigt zu werden. |
Advertorial | |
Affinität (Zielgruppenaffinität) | Bezeichnet die Gleichartigkeit oder Ähnlichkeit von einer statistischen Grundgesamtheit und ist somit ein Indikator für die Eignung eines Mediums, eine Zielgruppe zu erreichen. Je höher die Affinität eines Mediums zu einer Zielgruppe, desto geringer die Streuverluste und desto höher die Zielgruppenabdeckung. |
agma | Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e. V. setzt sich aus wichtigen Unternehmen der Werbewirtschaft wie Verlagen, Werbetreibenden, Agenturen, Sendeanstalten und Verbänden zusammen. Ziel ist es, Nutzungsdaten für die Medien-Gattungen TV, Radio, Tageszeitungen, Zeitschriften, Kino, Plakat und Online-Medien zu erheben. Die agma analysiert jährlich die Reichweite von Werbeträgern in der MA. www.agma-mmc.de |
AGOF | = Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e. V., eine Vereinigung von Online-Vermarktern und -Werbeträgern, die für Transparenz in der digitalen Werbeträgerforschung sorgt. Die AGOF gibt die Digital facts zum Internetnutzungsverhalten und Online-Reichweiten heraus. www.agof.de |
AI | = Ad Impressions. Anzahl der Aufrufe von einzelnen Werbemitteln im Online-Marketing, z. B. eines Banners, gezählt auf einem Adserver. |
AIDA | Die AIDA-Formel bezeichnet ein grundlegendes Kommunikationsprinzip im Marketing. Sie beschreibt die idealisierten vier Stufen, die ein Kunde bei einer optimalen Kaufentscheidung durchläuft: Attention (Aufmerksamkeit) Interest (Interesse) Desire (Kaufwunsch) Action (Kaufakt) |
Analog | Gegenteil von digital, 1:1-Umsetzung von Informationen, nicht durch Computer lesbar, durch Werte beliebiger Größe dargestellt. Bsp.: Analoge Uhren stellen Zeit mit dem Zeiger dar, digitale Uhren dagegen stellen die Zeit in Ziffern dar. |
Angebot | Kurze und exakte Leistungsbeschreibung inklusive der Kosten und Geschäftsbedingungen. |
Anschnitt | Bilder oder Werbeelemente, die über den Satzspiegel des Druckerzeugnisses hinaus bis an den Papierrand der Seite reichen. Eine Anzeige bis zum Seitenrand muss i. d. R. mit 3 mm Beschnitt angelegt werden. Bei Tageszeitungen ist ein Anschnitt allerdings technisch nicht möglich. |
Antizyklische Werbung | Strategie, gegen Konjunktur- und Marktschwankungen zu werben. D. h. bei rückläufiger Nachfrage überproportionale Werbeaufwendungen, bei Boom Einschränkung der Werbeaufwendungen. |
Anzeigen | Printwerbung mit dem Zusammenspiel von Bild und sprachlicher Aussage. Der Preis richtet sich nach der Größe und dem Erscheinungsgebiet sowie der Auflage des Mediums. Anzeigenwerbung genießt eine hohe Glaubwürdigkeit, wenn sie vom Trägermedium profitieren kann. |
Anzeigenabschluss | Rabattvereinbarung zwischen einem Inserenten und einem Verlag über eine bestimmte Anzahl von Anzeigenbuchungen in einem festgelegten Zeitraum (i. d. R. ein Jahr). Dafür werden dem Inserenten Wiederholungs- oder Mengen-Nachlässe eingeräumt: nach Malstaffel bzw. Mengenstaffel. |
Anzeigenpreis | Der Preis, der nach der jeweils gültigen Preisliste des Verlags für Anzeigen einer bestimmten Rubrik bezahlt werden muss. Dabei wird meistens zwischen s/w und 4c unterschieden. |
Anzeigenschluss | Spätester Zeitpunkt für die Annahme eines Auftrags oder für eine Stornierung. Siehe auch Druckunterlagenschluss. |
Anzeigenspalte | Jede Zeitungsseite ist senkrecht aufgeteilt in Spalten. Anzahl und Breite der Spalten können im Anzeigenteil und im redaktionellen Teil unterschiedlich sein. Bei uns ist die Normalspalte in den Tageszeitungen und Anzeigenblättern 43mm breit. |
Anzeigenstrecke | Eine Insertion von mehreren hintereinanderliegenden Anzeigenseiten. |
Anzeigenteil | Der Teil einer Zeitung, der im Unterschied zu den redaktionellen Seiten vorwiegend der Veröffentlichung von Anzeigen vorbehalten ist. |
Artikel | Redaktioneller Beitrag mit einer gewissen Länge wie z. B. ein Hintergrundbericht. In der Wahrnehmung der Leser: jeder redaktionelle Text. |
Auflage | Druckauflage: die Anzahl aller hergestellten Exemplare einer Ausgabe. |
AWA | Die Allensbacher Werbeträger-Analyse ist eine vom Institut für Demoskopie jährlich durchgeführte Markt-Media-Studie über Konsumentengewohnheiten sowie Mediennutzung. www.ifd-allensbach.de |
B-to-B (B2B) | = Business-to-Business-Kommunikation, beschreibt die Beziehung zwischen mind. zwei Unternehmen. |
B-to-C (B2C) | = Business-to-Consumer-Kommunikation, beschreibt die Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden (Privatpersonen) oder Mitarbeitern. |
Ballungsraum | Region mit hoher Bevölkerungsdichte. A. C. Nielsen Deutschland hat in der Bundesrepublik 13 Ballungsräume definiert. Die Bevölkerungsdichte ist fast 4,5-mal so hoch wie im restlichen Bundesgebiet. |
Banner | = Werbebanner: Einblendung auf einer Internetseite zu Werbezwecken. Ein Banner kann statisch oder animiert sein und ist immer mit einem Link zu einer bestimmten anderen Website versehen. Unsere Digitalformate finden Sie bei den Werbeformen. |
BDZV | Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e. V. ist der Repräsentant der Zeitungsverlage in der Bundesrepublik Deutschland und vertritt die Belange und Interessen von diversen Tages-, Sonntags- und politischen Wochenzeitungen. www.bdzv.de |
Beilagen | Beilagen werden auch Prospekte genannt und sind Werbemittel, die der regulären Ausgabe einer Zeitung, einem Anzeigenblatt oder einem Magazin beigelegt werden. Dabei kann es sich um Kundenbeilagen oder Verlagsbeilagen handeln. Es kann je nach Medium die gesamte Auflage oder ein Teil der Auflage belegt werden. |
Bekanntheitsgrad | Beschreibt das Maß, wie bekannt ein Name, eine Marke, ein Produkt oder ein sonstiger Sachverhalt ist. |
Belegexemplar | Exemplar des gedruckten Printmediums, das Anzeigenkunden zum Beweis der erbrachten Leistung vorgelegt werden kann. |
Blocksatz | Text, der links und rechts gerade ausläuft, einen geraden Rand hat wie z.B. in den Zeitungsspalten. |
Briefing | Zusammenstellung aller Fakten, die für einen Auftrag relevant sind. Dazu gehören im Wesentlichen Informationen über den Kunden und dessen Vorstellungen, d. h. den Hersteller, das Produkt, die momentane Marktsituation, die Zielsetzung und die Gestaltungskonzeption. |
Brutto-Reichweite | Kenngröße in der Kampagnenplanung und -kontrolle. Gibt Auskunft über die erzielten Kontakte/Kontaktchancen des Mediums oder Werbeträgers mit der Zielgruppe (= identisch mit der Zahl der Werbeträgerkontakte). Sie wird in Millionen oder Prozent ausgewiesen und beschreibt die erreichten Kontakte, nicht die Anzahl der erreichten Personen. Doppelleser werden so mehrfach gezählt, d.h. es bleibt unberücksichtigt, ob immer wieder dieselben oder unterschiedliche Personen Kontakt mit dem Werbeträger hatten. |
Bund | Bei Printmedien der Freiraum in der Falz einer Zeitung oder Zeitschrift. Anzeigen, die über Bund gedruckt werden, füllen diesen Freiraum aus und stoßen in der Blattmitte aneinander, z. B. eine Panorama-Anzeige. |
BVDA | Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V. ist ein Verband für Verleger. Dem BVDA gehören 226 Verlage an, somit ist er die Spitzenorganisation der Anzeigenblattverlage in Deutschland. www.bvda.de |
Chiffre-Anzeige | Eine Anzeige mit einer Chiffre-Angabe als Zahlen-Buchstaben-Kombination, die nicht den Auftraggeber oder Kontaktdaten nennt. Angebote oder Nachfragen senden Interessenten mit dieser Nummer an den Verlag, der sie an den Auftraggeber weiterleitet. |
CMYK | Die Grundfarben Cyan (blau-grün), Magenta (purpur), Yellow (gelb) und Key (Schwarzanteil als Farbtiefe), aus denen im Vierfarbdruck jede erdenkliche Farbe dargestellt werden kann. |
Conversion Rate | = Umwandlungsrate im Online-Marketing, die beschreibt, wie viele Kunden z. B. ein Produkt gekauft oder die Webseite besucht haben. Gibt so die Werbewirksamkeit eines Werbemittels an. |
Copy-Test | Testverfahren zur Ermittlung der durchschnittlichen Seiten- bzw. Doppelseiten-Nutzung und dem Wiedererkennungswert. Dabei durchblättert ein Leser die zu testende Ausgabe und gibt danach an, welche Beiträge/Anzeigen er gelesen/gesehen hat und welche nicht. |
Corporate Design (CD), Corporate Identity (CI) | CD/CI beschreibt das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation. Darunter versteht man die einheitliche Gestaltung von Kommunikationsmitteln (Geschäftspapier, Internetseite, Produktdesign usw.). Durch ein CD wird eine Wiedererkennbarkeit erzeugt und ein einheitliches Auftreten im Rahmen der Unternehmenskommunikation vermittelt. |
Couponanzeige | Anzeige mit einem Gutschein, der ausgeschnitten oder rausgetrennt werden kann. |
CPC | = Cost Per Click oder Pay Per Click. Online-Marketing-Abrechnungsmodell, bei der die Leistung pro Klick abgerechnet wird. |
CPO | = Cost Per Order. Kennzahl für die bei einer Werbeaktion angefallenen Kosten je erreichter Reaktion, z. B. einer abgeschlossenen Bestellung in einem Online-Shop. |
Crossmedia | = medienübergreifend. Werbeaktionen, die in verschiedenen Medien, d. h. über mehrere Kanäle gleichzeitig oder nacheinander veröffentlicht werden, z. B. Schaltung einer Stellenanzeige in der gedruckten Tageszeitung und im Online-Stellenportal. |
CSS | = Cascading Style Sheets. Computersprache, mit der das Design einer Webseite beschrieben werden kann. Dabei legen die CSS fest, wie ein Inhalt oder Bereich dargestellt werden soll. |
CTR | = Click-Through-Rate. Kennzahl für die Anzahl der Klicks auf ein Online-Werbebanner im Verhältnis zu den gesamten Impressions der Werbung. Die CTR hängt sehr stark vom Werbeformat und dem Umfeld ab, in dem es ausgestrahlt wird. Bei der klassischen Bannerwerbung liegt der CTR ungefähr bei 0,1 %. |
Demografische Merkmale | Sie beschreiben Eigenschaften von Personen meist sozialer und wirtschaftlicher Art wie Geschlecht, Alter, Beruf, Einkommen, Haushalts- und Wohnortgröße etc. Wichtig für die Markt- und Mediaforschung. Damit lassen sich Zielgruppen beschreiben. |
Digital facts | Eine Studie zum Internetnutzungsverhalten, durchgeführt von der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF), mit Hauptaugenmerk auf eine gültige Definition der Reichweite eines Werbeträgers, dargestellt in Form von Unique User. Des Weiteren verdeutlichen die Digital facts Struktur- und Reichweitendaten für alle signifikanten Webseiten inklusive Belegungseinheiten und Planungstools. |
Digital oder Digitale Medien | Auch: Neue Medien. Zu den digitalen Medien zählen alle Medien, die mit digitalen Codes arbeiten, wie z. B. das Internet. Außerdem Geräte zum Speichern, Bearbeiten, Weiterleiten, Verbreiten von digitalen Inhalten. |
DIN-lang-Format | Gängigstes Werbebrief- und häufiges Flyer-Format, ein Drittel von einem DINA4-Papier. |
Direktmarketing | Alle Werbemaßnahmen, die den Kunden direkt ansprechen und zu einer Antwort auffordern. Bspw. Mailings, Handzettel, Kataloge. |
Direktverteilungsservice (DVS) | Verteilung von Beilagen, Prospekten oder anderen Werbemitteln an alle erreichbaren Haushalte: von Mehrpersonen- und Singlehaushalten über Tageszeitungsleser bis zu Nichtabonnenten (Werbeverweigerer ausgenommen). |
Doppelleser | Gegenteil von einem Exklusiv-Leser. Leser, die verschiedene Zeitungen oder Zeitschriften lesen. Tageszeitungs-Doppelleser lesen z. B. regelmäßig zwei Tageszeitungen. |
Druckunterlagenschluss | Spätester Zeitpunkt der Einreichung der Druckunterlagen bzw. der Druckfreigabe für eine Anzeige. Erfolgt nach einem Entwurf keine Druckfreigabe des Kunden, wird davon ausgegangen, dass die Anzeige ohne Änderungen erscheinen darf. |
Druckvorlage | Originaldokumente, die in den Prozess der Anzeigenherstellung eingebunden werden und für die Herstellung der Druckunterlagen dienen. |
Durchschuss | Zwischenraum zwischen den Zeilen. Je höher der Durchschuss, desto mehr Luft ist zwischen den Zeilen. |
Eckfeldanzeige | Platzierung einer Anzeige im redaktionellen Teil in einer Seitenecke, sodass sie an zwei Seiten an redaktionellen Text angrenzt. |
Editorial | Einleitungs- oder Meinungsartikel, oft des Herausgebers oder Chefredakteurs, der sich meistens auf Seite 3 befindet. |
Einzelverkauf | Lieferung und Verkauf einer Zeitung über den Handel, z. B: in Supermärkten, Buchhandlungen, Automaten oder am Kiosk. |
Ente | Falschmeldung in einem Printmedium, die versehentlich oder absichtlich verbreitet wurde. |
Erscheinungsweise | Die zeitliche Aufeinanderfolge zweier Ausgaben einer Zeitung oder Zeitschrift beschreibt die Erscheinungstermine. Tageszeitungen haben z. B. eine tägliche Erscheinungsweise. |
ET | = Erscheinungstermin. |
Exklusiv-Leser | Gegenteil von einem Doppelleser. Ein Exklusiv-Leser liest aus einer Kategorie nur eine bestimmte Ausgabe, z. B. nur eine Tageszeitung am Ort. Oder nur ein ganz bestimmtes Anzeigenblatt, obwohl er weitere Titel regelmäßig kostenlos zugestellt bekommt. |
Farbfolge | Reihenfolge der Grundfarbe beim Vierfarbdruck. Dunkle Farben werden in der Regel zuerst gedruckt, um die hellen nicht zu übertönen. |
Feuilleton | Kulturteil einer Zeitung. |
Fließsatzanzeige | Einspaltige, ungestaltete Anzeige, die nur Text enthält. Erscheint in verschiedenen Rubriken des Anzeigenteils. |
Full Service | Engl. Bezeichnung für den Rundum-Sorglos-Dienst von aus einer Hand. Der Auftragnehmer wickelt den Job von A bis Z ab, z. B. Analyse, Planung und Konzeption einer Aktion bis hin zur Produktion, Abwicklung und Auswertung. |
Gemeinschaftswerbung | Zusammenschluss verschiedener Unternehmen einer Branche, um eine gemeinsame Werbekampagne zu starten. Die Finanzierung eines solchen Vorhabens erfolgt gemeinschaftlich. |
Gross Rating Point (GRP) | Der Wert dient zum Vergleich der Werbeintensität in unterschiedlichen Regionen oder Zeiträumen. Dazu multipliziert man die Durchschnitts-Kontakthäufigkeit pro erreichte Person mit der Netto-Reichweite in Prozent. Der GRP beschreibt die Brutto-Reichweite. |
Grundpreis | Anzeigenpreis, der pro Spalte und pro 1 mm Höhe berechnet wird und für Agenturen und nicht ortsansässige Unternehmen gilt. |
Half-Cover | Anzeige, die zur Hälfte über die Titelseite der Tageszeitung ragt. |
Haushaltsabdeckung | Prozentualer Anteil der Haushalte in einem Gebiet, der von einer bestimmten Werbemaßnahme oder einem Medium erreicht wird. |
Headline | Große Überschrift/Schlagzeile, die die Aufmerksamkeit des Lesers wecken will. |
Hosting | Lagern von Daten auf einem Server, um diese im Internet zur Verfügung stellen zu können. |
HTML | = Hypertext Markup Language. Programmiersprache, mit der die meisten Internetseiten aufgebaut sind. Damit lassen sich z. B. Textformatierungen, Bildelemente und Farbdefinitionen beschreibe. |
HTML 5 | Weiterentwickelte Computersprache, mit der komplexere und dynamischere Webseiten aufgebaut werden können. Alternative zum Adobe Flash Player, die es ermöglicht, Videos und animierte Werbung auch auf nicht Flash unterstützenden Endgeräten wie iPhones abzubilden. |
HTTPS | = Hypertext Transfer Protocol Secure. Kommunikationsprotokoll im Internet, um Daten zwischen Server und Browser zu verschlüsseln. |
Image | Gesamteindruck der Öffentlichkeit gegenüber einem Produkt, einer Marke, einem Unternehmen oder einem Medium. Für ein Unternehmen ist es wichtig, das eigene Image zu kennen, um darauf einwirken zu können. |
Impressum | Vermerk, der in einem periodisch erscheinenden Print-Produkt gesetzlich vorgeschrieben ist und Informationen über Herausgeber, Druckhaus, verantwortliche Redakteure und die Verantwortlichen für Anzeigen und Vertrieb liefert. Auf gewerblichen Internet-Seiten müssen Webseitenbetreiber grundsätzlich gesetzlich vorgeschriebene Angaben zum Anbieter der Seiten veröffentlichen, wie z. B. Adresse und Geschäftsführung (Impressumspflicht). Unser Impressum finden Sie hier. |
Insel-Anzeigen | Mittig im Fließsatz platzierte gestaltete Anzeige. |
Involvement | = Einbezogenheit, Miteinbezogenheit |
IVW | = Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.: Die IVW kontrolliert die Auflagenhöhe und Auflagenstruktur von Werbeträgern. Sie nimmt einheitliche Berichte von Verlagen über die Verbreitung ihrer Werbeträger entgegen, überprüft sie und veröffentlicht die festgestellten Ergebnisse. |
Kampagne | Langfristig angesetzte Werbemaßnahmen, die auf einem Werbekonzept beruhen und ausführlich geplant werden. |
Kernleser | Regelmäßige Leser eines Mediums, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nahezu jede Ausgabe eines Titels nutzen und lesen. Bei Tageszeitungen gibt es besonders viele Kernleser. |
Keywords | Wörter, die den Suchbegriff in einer Suchmaschine bilden. Zusätzlich sind sie die Schlüsselwörter für SEM und SEO. |
Kommunikations-Mix | Beinhaltet alle informellen und marktorientierten Aktivitäten, die den Absatz eines Produktes positiv beeinflussen können (Produkt- und Verpackungsgestaltung, Werbeeinsatz in klassischen Medien, Salespromotion, Public-Relations, Direktmarketing usw.) |
Konkurrenzbeobachtung | Systematisches Erfassen der Maßnahmen der Wettbewerber. |
Kontakt | Werbeträger-Kontakt: jeglicher, auch flüchtiger Kontakt zwischen dem Werbeträger (z. B. Zeitung) und einer Person. |
Korrekturabzug | Vor dem Druck wird dem Kunden auf Wunsch ein Anzeigenentwurf vorgelegt. Der Auftraggeber muss nun eine Freigabe der Anzeige zum Druck erteilen oder Korrekturwünsche einreichen. Sollte kein Widerruf des Entwurfes erfolgen, erscheint die Anzeige. |
Landingpage | Speziell eingerichtete Webseite, auf der ein ausgewähltes Angebot im Mittelpunkt steht. Diese Webseite erscheint z.B. nach einem Mausklick auf ein Werbemittel und kann für eine Zielgruppe und für ein Produkt optimiert werden. Oft eine Unterseite eines Internetauftritts. |
Layer Ad | Online-Werbemittel, das den Content der Webseite überlagert. |
Layout | Optische Gestaltung eines Produkts oder grafischer Entwurf, der zeigt, wie die Bestandteile z. B. einer Anzeige oder auch eine ganze Seite angeordnet sind. |
Lesedauer | Die gesamte Zeit, die ein Leser aufwendet, um in einem Medium einmal oder mehrmals zu blättern und zu lesen. Dabei wird die Zeit mehrerer Lesevorgänge addiert. |
Leser pro Ausgabe (LpA) | Bezeichnet die Anzahl der Leser einer Ausgabe. |
Leser pro Exemplar (LpE) | Bezeichnet die Anzahl der Leser, die dasselbe Exemplar einer Zeitung/Zeitschrift lesen. Diese Größe wird errechnet, indem man die Leser pro Ausgabe durch die verbreitete Inlands-Auflage teilt. |
Leser pro Nummer (LpN) | Bezeichnet die Gesamtzahl der Personen, die eine durchschnittliche Ausgabe lesen oder durchblättern. |
Leserblattbindung (LBB) | Die Leserblattbindung definiert, wie stark sich der Leser an ein Medium gebunden fühlt und sich damit identifiziert. Die LBB lässt sich aus Indikatoren wie der Lesedauer, Regelmäßigkeit der Nutzung etc. ableiten. |
Leserstruktur | Die Zusammensetzung der Leserschaft eines Mediums nach bestimmten Merkmalen wie z. B. demografischen. |
Lesezeit | Zeitpunkt, bis zu dem ein Medium genutzt wird. Bei lokalen und regionalen Zeitungen haben z. B. bis 11 Uhr vormittags bereits etwa zwei Drittel aller Leser ihre jeweilige Zeitung gelesen. |
Lettershop | Unternehmen, das als Dienstleister sämtliche Versandaufgaben im Rahmen einer Direktmarketing-Aktion übernimmt: Druck des Anschreibens, Kuvertieren, Aufkleben von Adressetiketten, Sortieren und Anliefern der Briefe bei der Post. |
MA | = Media-Analyse |
Mailing | Unaufgefordert postalisch zugestelltes Werbemittel. Häufige Direktmarketing-Maßnahme. |
Makulatur | Die Fehldrucke von Zeitungen und Zeitschriften, die in der Anlaufphase von Druckmaschinen entstehen. Die Makulatur wird vernichtet. |
Malstaffel | Eine Rabattstaffel, die auf der Anzahl der innerhalb eines Jahres geschalteten Anzeigen basiert, unabhängig von ihrer Größe. |
Manuskript | Dokument mit Angaben zur Gestaltung sowie Text einer Anzeige. Wird heutzutage meist durch Software mit virtuellen Auftragstaschen ersetzt. |
Marketing | Planung, Koordination und Kontrolle der auf den Markt gerichteten Unternehmensaktivitäten zur Befriedigung der Kundenbedürfnisse. Unternehmensziele sollen so im gesamtwirtschaftlichen Prozess realisiert werden. Bei der zielgerichteten Kombination sämtlicher absatzpolitischer Maßnahmen spricht man vom Marketing-Mix. |
Marketingkonzept | Strukturierte Darstellung von Informationen und Maßnahmen in einem Unternehmen. Ein Marketingkonzept besteht aus verschiedenen Teilen, die laufend kontrolliert werden müssen (Ziele, Strategie, Budget, Maßnahmen und Controlling). |
Markt | Ausschnitt aus der Gesamtbevölkerung, der die potenziellen und aktuellen Kunden eines Produktes oder einer Dienstleistung darstellt. |
Marktanteil | Prozentualer Anteil einer Marke/Firma an der mengen- oder wertmäßigen Gesamtheit einer Branche. |
Marktforschung | Die Gesamtheit aller Bemühungen um Kenntnisse über Größe, Struktur und Entwicklung der Märkte eines Unternehmens. Bei der Primär-Marktforschung wird direkt befragt, bei der Sekundär-Marktforschung bereits vorhandenes Material analysiert. |
Massenmedien | Medien (Werbeträger), die eine breite Masse ansprechen, z. B. Fernsehen, Hörfunk, Kino, Zeitungen, Außenwerbung usw. |
Media-Mix | Der crossmediale Einsatz von Werbeträgern im Rahmen einer Kampagne mit dem Ziel, die Kommunikationswirkung zu verstärken. |
Mediadaten | Information für Werbetreibende über Auflage, Format, Seitenzahl, Preise etc. eines Werbeträgers. |
Mediaplanung | Detaillierte Planung der gesamten Verbreitung von Werbemaßnahmen. Dabei wird entschieden, in welchem Werbegebiet welche Medien und Werbemittel wie oft (Frequenz), wann, in welcher Größe und Aufmachung (z. B. Farbe, Papier) verbreitet werden sollen. |
Medien | Sammelbegriff für jedes Kommunikationsmittel oder auch jeden Kommunikationskanal ebenso wie jede Organisation von Presse, Film, Funk oder Fernsehen. Zu den Massenmedien gehören die Presse (Zeitungen, Zeitschriften), der Rundfunk (Hörfunk, Fernsehen) und das Internet. |
Medium Rectangle | Rechteckiges Online-Werbeformat mit den Maßen 300 x 250 Pixel. I.d.R. ist die Werbeform inmitten des Contents eingebettet. |
Mehrfachleser | Leser, die mehr als zwei Ausgaben innerhalb eines Erscheinungsintervalls gelesen haben. |
Mengenstaffel | Eine Rabattstaffel, die auf dem Gesamtumfang (Gesamtmillimeter) der innerhalb eines Jahres geschalteten Anzeigen basiert, unabhängig von der Anzahl der Anzeigen. |
mm-Preis | Preis pro Millimeter Höhe in einer Anzeigenspalte. Anzeigenpreise werden mit dem mm-Preis angegeben. D. h., der Preis für eine Anzeige wird so berechnet: Spalten x Höhe x mm-Preis + MwSt.. Bsp.: Anzeige ist 4sp./100 mm, 4 Spalten breit und 100 mm hoch: 4 x 100 = 400 mm x mm-Preis = Nettopreis zzgl. MwSt. |
NBRZ | Die Nielsen-BallungsRaum-Zeitungen repräsentieren mit über 40 Titeln und Titelkombinationen in der NBRZ Gesamtausgabe und NBRZ Plus mehr als die Hälfte der verkauften Auflage aller regionalen und lokalen Tageszeitungen. Mehr erfahren Sie hier und direkt bei www.nbrz.de. |
Netto-Reichweite | Anzahl der Personen, die mit einem Werbeträger mind. 1-mal erreicht werden, ohne Mehrfachkontakte zu berücksichtigen. Jede Person wird demnach nur 1-mal in die Berechnung mit einbezogen, egal wie oft sie Kontakt mit dem Werbeträger hatte. |
Newsdesk | Redaktionelle Organisationsform, bei der alle eintreffenden Nachrichten über einen zentralen Nachrichtentisch laufen und dort bewertet werden. Dort sitzen Chefredakteure oder leitende Redakteure, verteilen die Nachrichten nach ihrer Bedeutung und planen die Aufgaben für weitere Mitarbeiter. |
Newsletter | Regelmäßiges, meist elektronisches Rundschreiben, das über die neuesten Geschehnisse informiert. Die E-Mail kann automatisiert an verschiedene Empfänger übermittelt werden und ermöglicht somit eine schnelle und einfache Informationsübermittlung. |
Nielsen-Gebiete | Die Marktforschungsgesellschaft A. C. Nielsen hat die Bundesrepublik in sogenannte Nielsen-Gebiete eingeteilt, die die Bundesländer in Gruppen regionaler Zusammengehörigkeit zusammenfassen. Das Verbreitungsgebiet der „NOZ Medien“ gehört zu Nielsen I. |
Nutzungsintensität | Auf der Basis von Copytests wird gemessen, in welchem Maß der Leser eines Mediums einzelne Anzeigen oder redaktionelle Beiträge beachtet und gelesen hat. |
Offsetdruck | Qualitativ hochwertiges Druckverfahren, bei dem die Druckvorlagen auf eine Metallplatte abfotografiert werden. |
Online Marketing/Vermarktung | Marketing- und Werbemaßnahmen, die online, d. h. über das Internet, veröffentlicht werden. Beliebte Beispiele sind Bannerwerbung, Suchmaschinenmarketing und Internetauftritte. |
Orts-/Direktpreis | Der Orts-/Direktpreis wird für Anzeigen- und Beilagenkunden aus dem Verbreitungsgebiet einer Zeitung berechnet. Für nicht ortsansässige Kunden sowie Werbungsmittler wie Agenturen wird der Grundpreis zur Berechnung herangezogen. |
Panorama-Anzeige | Eine über den Bundsteg gedruckte Anzeige, die über eine volle Doppelseite bis zum Satzspiegel angelegt werden kann. |
Paywall | = Bezahlschranke. Mechanismus, mit dem Teile einer Website bzw. bestimmte Inhalte nur nach dem Bezahlen einer Gebühr oder dem Abschluss eines Abonnements sichtbar sind. Auf www.noz.de können 10 Artikel kostenlos gelesen wird, danach greift die Paywall. |
PI | = Page Impressions = Seitenaufrufe. Drücken die Anzahl der Seitenaufrufe eines bestimmten Teilabschnitts einer Webpräsenz aus. |
Platzierung | Die Veröffentlichung von Anzeigen in bestimmten Teilen einer Zeitung oder Zeitschrift. Für eine Platzierung leistet der Verlag keine Gewähr. |
POS | = Point of Sale. Verkaufsort, an dem der Handel stattfindet und damit Kunden und Verkäufer bzw. das Produkt zusammentreffen. Durch E-Commerce wird der POS immer öfter nach Hause (im privaten Bereich) bzw. an den Arbeitsplatz (im geschäftlichen Bereich) verlagert. |
Potenzieller Kunde | Person, die aufgrund ihrer soziodemografischen Daten, ihrer Wünsche und ihrer finanziellen Situation für den Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung infrage kommt. Die Summe der potenziellen Kunden bildet die Zielgruppe eines Unternehmens. |
PR-Format | = Advertorial. Werbeformat, in den Printmedien eine Anzeige, die sich in ihren Gestaltungsmerkmalen am redaktionellen Umfeld orientiert, in dem sie platziert ist. So kann der Leser angesprochen werden, ohne besonders werblich zu wirken. |
Print-Medien | Gesamtheit aller Druckerzeugnisse (Zeitungen, Anzeigenblätter, Zeitschriften usw.). |
Privatanzeigen | Anzeigen mit Privatleuten als Auftraggeber. Private Familien- und Gelegenheitsanzeigen werden im Vergleich mit gewerblichen Anzeigen zu ermäßigten Anzeigenpreisen angeboten. |
Public Relations | = Öffentlichkeitsarbeit, umfasst alle Maßnahmen zur Pflege und zum Erhalt öffentlicher Beziehungen durch externe Kommunikation von Organisationen oder Unternehmen. |
Redaktion | Das Team, das ein Medienprodukt journalistisch erstellt. Es können aber auch die Räume gemeint sein, in denen Redakteure arbeiten. |
redaktionelles Umfeld | Das redaktionelle Angebot eines Mediums, in dem eine Anzeige erscheint. Ein optimales redaktionelles Umfeld kann die Beachtung einer Anzeige positiv beeinflussen. Z. B. die Beachtung einer Automobil-Anzeige auf der Automobil-Seite. So lassen sich Streuverlustereduzieren. |
Redigieren | Das Überarbeiten von Texten, v.a. hinsichtlich ihrer Stilistik. |
Reichweite | Als Reichweite bezeichnet man die Personen, die von einem Werbeträger bei einer oder mehr Belegungen mindestens einmal erreicht werden. Da es zu Mehrfachkontakten pro Person kommen kann, wird durch eine Response-Funktion versucht, eine wirksame Reichweite zu definieren. |
Relaunch | Erneuerungsmaßnahmen eines alten Produkts, z. B. Verpackungsgestaltung, Produktbestandteile usw. Auch die Neugestaltung einer Homepage bezeichnet man als Relaunch. |
Remittenden | Nicht verkaufte Exemplare aus dem Einzelhandel, die an den Verlag zurückgegeben werden. |
Response-Quote | Prozentsatz der Antworten, die eine Werbe-Aktion hervorgebracht hat. |
Ressort | Die verschiedenen Arbeitsbereiche in der Redaktion einer Zeitung. Als Grundressorts von Zeitungen gelten Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Lokales. |
Resthaushaltsabdeckung (RHA) | Verteilung einer Beilage oder eines Werbemittels an alle Nichtabonnenten-Haushalte im gebuchten Beilagenbezirk (Werbeverweigerer ausgenommen) – als Ergänzung zur Tageszeitung. |
Retargeting | Targetingform, bei der die Besucher eines Internetauftritts markiert werden, um sie anschließend auf anderen Webseiten mit produktbezogener Werbung anzusprechen. Der Besucher wird nochmals auf das Produkt hingewiesen, an dem er bereits Interesse gezeigt hat. |
Rheinisches Format | Neben dem Nordischen und Berliner Format eines der drei bekanntesten Zeitungsformate. Format der Tageszeitungen und Anzeigenblätter der „NOZ Medien“: 512 mm hoch, 347 mm breit |
RSS-Feed | Service von Webseiten-Betreibern für die Besucher der Seite. Änderungen auf der Site (z. B. Neuigkeiten auf Newsseiten) werden so einfach und strukturiert veröffentlicht. |
Rubrik | Im Anzeigenteil einer Zeitung werden thematisch zusammengehörende Angebote bzw. Gesuche zusammengefasst. Zum Beispiel Wohnungsmarkt, Automarkt, Stellenmarkt. |
s/w | Schwarz-weiß. Der Anzeigenpreis wird in der Regel in s/w angegeben. 4c-Anzeigen erhalten Sie gegen einen Aufpreis. |
Salespromotion | = Verkaufsförderung. Salespromotion sind Aktivitäten mit Aktionscharakter, die in einem befristeten Zeitrahmen stattfinden. Verkaufsergebnisse sollen erhöht und andere Marketing-Maßnahmen unterstützt werden. Oft finden die Aktionen am POS statt. |
Satzspiegel | Der Satzspiegel ist die Fläche einer Seite, die bedruckt werden kann und die von einem nicht zu bedruckenden Papierrand umgeben wird. |
Schlussredaktion | Überprüfung der Artikel auf Textlänge, Grammatik, Rechtschreibung, Stilistik und Verständlichkeit. |
Schmuckfarbe | Farbliche Hervorhebung von Elementen innerhalb eines Werbemittels mit dem Ziel, eine höhere Aufmerksamkeit zu erreichen. |
Seitenkontakt | Kontakt, den ein Leser mit einer Seite einer Zeitung/Zeitschrift hat. Der Seitenkontakt wird durch die Frage nach der Anzahl der aufgeschlagenen Seiten ermittelt. |
Serifen-Schriften | Schriften mit Zierstrichen an den Buchstaben und Ziffern, z. B. Times New Roman. |
Serifenlose Schriften | Schriften ohne Zierstriche an den Buchstaben und Ziffern, z. B. Tahoma oder Arial. |
Skyscraper | Online-Banner im Hochformat, mit der Standardgröße 120 x 600 Pixel. Normalerweise ist der Skyscraper vertikal am rechten Seitenrand einer Webseite zu finden. Zum Teil gibt es breitere Varianten als Wide und Super Skyscraper. |
SMM | = Social Media Marketing = Online-Marketing-Form, bei der auf verschiedene soziale Netzwerke (z. B. Facebook, Twitter) zurückgegriffen wird, um eine Marke, oder ein Produkt auf dem Markt zu platzieren, zu bewerben und interaktiv auf die Kunden einzugehen. |
Sonderseite | Sonderveröffentlichung in der Tageszeitung bzw. Anzeigenblatt. Teilweise erscheinen diese regelmäßig, teilweise anlassgetrieben einmalig. |
Sonderthemen | auch: Sondervorhaben oder Sonderveröffentlichung |
Sonderversand (SOV) | Verteilung von Beilagen, Prospekten, Werbemitteln an alle Abonnenten-Haushalte (Werbeverweigerer ausgenommen). |
Sonderwerbeformen | Besondere Werbeformen, die sich in der Form oder Aufmachung von normalen Anzeigen unterscheiden. Sie heben sich ab und können so für eine gesteigerte Aufmerksamkeit beim Leser sorgen und Rückläufe generieren. |
Spalte | Zeitungsseiten sind senkrecht in Spalten eingeteilt, damit sich der Leser besser zurechtfindet. Die Spalten sind nur von Überschriften oder Bildern unterbrochen. Eine reguläre Ausgabe der Tageszeitungen und Anzeigenblätter aus dem Hause „NOZ Medien“ hat 7 Spalten, eine Beilage im Halbformat 5 Spalten, jeweils mit 43mm Breite. Die Wirtschaft erscheint 6-spaltig. |
SSL | Sichere Internetübertragung vertraulicher Daten vom Benutzer an einen Server. Die Daten werden hierbei verschlüsselt, damit sie nicht von anderen Nutzern eingesehen werden können. |
Streifenanzeige | Anzeige, die entweder die komplette Breite (7 Spalten = 318 mm) oder Höhe (487 mm) eines Satzspiegels in Anspruch nimmt. Beim Streifen über Blatthöhe steht die Anzeige rechts oder links am Seitenrand neben dem Text, beim Streifen über Blattbreite ist die Anzeige unter dem Text platziert. |
Streuverluste | Medienkontakte ohne wirtschaftliche Werbewirkung durch z. B. Kontakt bei Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören, oder aber Kontakt, der nicht häufig oder intensiv genug ist, um eine Wirkung zu erzielen. Entstehen durch ungenaue Zielgruppendefinition und/oder falsche Gebietsbelegung. |
Subhead | Kleine Headline, Unterüberschrift, Untertitel. |
Suchmaschinenmarketing | = auf engl. Search Engine Marketing (SEM) ist ein Teilgebiet des Online Marketings. Über verschiedene Maßnahmen soll eine Webseite in Suchmaschinen (z.B. Google) bestmöglich platziert werden. Aufgeteilt wird SEM in die Bereiche SEA (Suchmaschinenwerbung) und SEO (Suchmaschinenoptimierung). |
Suchmaschinenoptimierung | = auf engl. Search Engine Optimization (SEO). Darunter versteht man Maßnahmen, mit denen eine Webseite optimiert wird, um einen höheren Platz in dem nicht bezahlten Bereich einer Suchmaschine (z.B. Google) zu erreichen. |
Suchmaschinenwerbung | = auf engl. Search Engine Advertising (SEA) beschäftigt sich mit den bezahlten Textanzeigen in den Suchmaschinen. Ziel ist die Kundenpräsenz in dem bezahlten Bereich der Suchmaschine (z.B. Google) bestmöglich zu platzieren. Die Auslieferung der Anzeige wird aufgrund von vorher ausgewählten Suchbegriffen ausgelöst. |
Superbanner | Online-Banner im Querformat, mit der Standardgröße 728 x 90 Pixel. Normalerweise ist der Superbanner horizontal oberhalb einer Webseite platziert. |
Supplement | Geschlossenes redaktionelles Produkt mit eigenem Titel, das einer Zeitung oder Zeitschrift (Trägerobjekt) beigelegt wird. |
Tabloid | = Halbformat, halbes Zeitungsformat. Im Hause „NOZ Medien“ halbes Rheinisches Format mit dem Satzspiegel 5-sp. x 318 mm. |
Tausend-Kontakt-Preis (TKP) | Preis für ein Werbemittel, das pro 1000 Kontakte mit einem Werbeträger anfällt. Zum Beispiel Preis für eine Anzeige pro 1000 Exemplare eines Titels. Berechnung des Preises: Preis * 1000 / Auflage. Online wird dies mit Ad Impressions gemessen. |
Tausend-Leser-Preis | Preis pro 1000 Leser eines Exemplars. Zum Beispiel Preis für eine Anzeige pro 1000 Leser (kann auch für andere Medien entsprechend genutzt werden, z. B. 1000-Hörer-Preis). |
Teaser | Anfang eines Textes oder Kurzform z. B. als Kasten auf einer der ersten Seiten eines Printprodukts, der zu Weiterlesen animieren soll. |
Teilbelegung | Buchung einer Beilage nur in einer oder mehreren (Teil-)Ausgaben oder in einem bestimmten Verbreitungsgebiet einer Zeitung. |
Testimonial | Werbung mit Prominenten, die für ein Produkt stehen. Aber auch die Weitergabe von positiven Erfahrungen, Mund-zu-Mund-Werbung. |
Textteilanzeige | Anzeige innerhalb eines redaktionellen Textes. Sie muss mit mind. drei Seiten an Text grenzen. |
Tip-on | Aufgeklebte Werbemittel auf den Tageszeitungen oder den Anzeigenblättern. |
Titel | Die Bezeichnung hat mehrere Bedeutungen, da man damit die Überschrift für einen Artikel, den Kopf einer Seite oder eine Titelseite bezeichnet. |
Titelkopfanzeige | Anzeige in einer fest vorgegebenen Größe (1sp/50), die oben rechts neben dem Zeitungstitel auf der Titelseite platziert wird. |
Überlauf | Wenn ein Text nicht auf eine Seite passt, sondern auf der nächsten Seite fortgesetzt wird, läuft der Text über. |
UGC | = User Generated Content = nutzergenerierte Inhalte, beschreibt Inhalte die von Nutzern gestaltet werden z.B. durch eine Kommentarfunktion in Blogs, Videoportalen, Foren oder im Social Network. |
Umbruch | Die optische Gestaltung einer Zeitungs-, Zeitschrifts- oder Anzeigenblattseite. Anzeigen, Fotos und Text werden innerhalb des Spalten-Schemas so angeordnet, dass ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Lesbarkeit erzielt wird. |
Unique User | Wird auch als einzigartiger Nutzer beschrieben, der innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Web-Auftritt besucht. Innerhalb dieses Zeitraums wird er nur einmal gemessen unabhängig davon wie oft er die Seite besucht (Visits) oder wie viele Rubriken/ Teilabschnitte der Seite (Page Impressions) angesehen werden. |
Unternehmenspublikationen | Alles, was ein Unternehmen veröffentlicht. Veröffentlichungspflichtig sind dabei der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht. Andere Publikationen können z. B. Broschüren, Kataloge, Verkaufsunterlagen, Datenblätter, Zeitungen, Bücher und Ähnliches sein. Heutzutage unterscheidet man die genannten Print-Publikationen von sogenannten Online-Publikationen, wie z. B. das Intranet, Newsletter oder die Website. |
USP | = Unique Selling Proposition = Alleinstellungsmerkmal oder einzigartiger Produktvorteil und Kundennutzen, die ein Angebot von der Konkurrenz abheben. |
VA | Die Verbraucheranalyse ist eine regelmäßige Marktstudie zur Darstellung von Zielgruppen in Abhängigkeit ihrer Mediennutzung. Herausgeber sind Axel Springer Verlag AG und Bauer Media Group. |
Verbreitungsgebiet | = Erscheinungsgebiet. Die räumliche Abgrenzung, innerhalb der eine Publikation verbreitet wird. |
Verkaufsförderung | Aktivitäten mit Aktionscharakter, die in einem befristeten Zeitrahmen stattfinden mit dem Ziel, Verkaufsergebnisse zu erhöhen und andere Marketing-Maßnahmen zu unterstützten. Oft finden die Aktionen am POS statt. |
ViSdP | = Verantwortlicher im Sinne des Presserechts. Der verantwortliche Redakteur ist ein Mitglied der Redaktion, der im Impressum genannt wird und für die Einhaltung des Presserechts verantwortlich ist. |
Visit | (engl. = Besuch). Ein Visit beschreibt einen zusammenhängenden Besuch auf einer Internetseite. Dabei ist es egal, wie lange der Besucher auf der Seite bleibt und wie oft verschiedene Rubriken/Teilabschnitte einer Seite angeklickt werden. |
Wallpaper | Eines der Größten Online-Werbemittel. Es umrahmt die Webseite am oberen und rechten Rand. Setzt sich aus Superbanner und Skyscraper zusammen. |
Werbedruck | Stärke der Konfrontation mit Werbemitteln, gemessen durch Befragungen oder durch Feststellung des Volumens bzw. finanziellen Aufwandes der Maßnahmen in einem Zeitraum. |
Werbeerfolgskontrolle | Feststellung der Werbewirkung anhand von veränderten Verbrauchereinstellungen oder Absatzsteigerungen aufgrund von Werbemaßnahmen. Es ist allerdings schwierig, den Erfolg/Misserfolg auf einen bestimmten Faktor zurückzuführen. |
Werbeetat | Finanzielle Mittel, die für alle Werbemaßnahmen oder eine einzelne Kampagne zur Verfügung stehen. Der Werbeetat finanziert u. a. Konzeption und Gestaltung, Produktion, Druck und Media-Leistung. |
Werbemittel | Mittel, durch das eine werbliche Botschaft ausgedrückt wird. Werbemittel sind bspw. Anzeigen, Online-Banner, Funk- und Fernsehspots, Plakate, Broschüren usw. |
Werbeträger | Das Medium, das ein Werbemittel zum Empfänger transportiert. Beispiele: Zeitungen, Anzeigenblätter und Magazine sind Werbeträger für das Werbemittel Anzeige. Funk- und Fernsehen sind Werbeträger für das Werbemittel Spot. Großflächen sind Werbeträger für das Werbemittel Plakat. |
Werbetreibender | Person oder Unternehmen, die/das für ein Produkt oder für eine Dienstleistung wirbt. |
Werbewirkung | Wird z. B. mithilfe eines Copy-Tests festgestellt und veranschaulicht den Erfolg/Misserfolg der Werbemaßnahmen bei der Zielgruppe. |
Werbung | Der Versuch, mit diversen Kommunikationsmitteln und -maßnahmen das Verhalten von Menschen gezielt zu beeinflussen und zu verändern. |
Wiedererkennungswert | In Print der prozentuale Anteil der Befragten, die beim Durchblättern eines Printmediums eine Anzeige und/oder einen redaktionellen Beitrag als gelesen wiedererkennen (Copy-Test). |
Zeitung | Printmedium mit aktueller und thematisch nicht begrenzter kontinuierlicher Berichterstattung. Zeitungen können unterschieden werden: |
Zeitungsformat | Zeitungsformate beschreiben nach DIN-Norm von 1973 die Größe einer nicht aufgeschlagenen Zeitung (Breite x Höhe). Die drei Hauptformate sind Berliner (Bsp. Süddeutsche), Rheinisches (Bsp. Stuttgarter Zeitung) und Nordisches Format (Bsp. taz). |
Zielgruppe | Zu einer Gruppe zusammengefasste Personen, die aufgrund von bestimmten Gemeinsamkeiten, wie demografischen oder anderen Merkmalen wie Interessen oder Kaufkraft, mit einer Werbemaßnahme erreicht werden sollen. |
Zip ´n´ Buy | Perforierte Anzeige, die leicht aus der Zeitung herausgetrennt werden kann. Perfekt für Gutscheine oder Wegbeschreibungen. |
ZMG | = Zeitungs-Marketing-Gesellschaft, der zentrale Marketing-Dienstleister für alle Zeitungen und Zeitungsgruppen mit Sitz in Deutschland. Sie bietet als Mittler zwischen Kunden bzw. Agenturen auf der einen Seite und den Zeitungsverlagen auf der anderen Seite Forschung, Planung und Beratung. Sie unterstützt Agenturen mit praxisorientierten Dienstleistungen von der Mediaplanung bis zur Werbewirkungskontrolle. www.zmg.de |